Einiges bleibt gut. Einiges wird besser. Einiges verliert seinen Glanz. Einiges verliert an Brisanz, um dann zögerlich und stetig an Tiefe zu gewinnen.
Vieles ist kurz höchst begehrenswert und dann schnell totaler Schrott. Vieles will man haben, weil viele es haben. Einiges will man haben, weil es sonst keiner hat.
Die Welt der Dinge, des Geldes, die Welt von Ansehen, Prestige und Ich-Erweiterung ist Alltag.
Gute Nahrungsmittel und gutes Essen erhöhen Moral, Gesundheit und Selbstrespekt.
Literatur, Lyrik und Sachbücher sind immer eine gute Investition. Wissen ist oft nicht in Geld zu messen. Und Sprache ist das grundlegende Gut unseres Verstandes.
Bei Alltagsgegenständen ist das Haltbare dem Modernen vorzuziehen. Küchengeräte, Möbel und Kleidung sollten haltbar und zeitlos sein. Dagegen sind Gimmicks und technischer Kram oft unnütz und teuer.
Einen edlen PC braucht kaum jemand, eine sehr gute Maus ist oft weit sinnvoller. Teure Kopfhörer sind gut für professionelle Audio-Arbeiten, aber Unterwegs braucht man fast nie brillanten Sound. Eine teure Kamera ist für die meisten unnütz. Die Welt quillt über von Fotos. Und Erinnerungen sind mit der Handy-Kamera meist der beste Weg für Nachbearbeitung und Cloudspeicher.
Luxus im allgemeinen ist überflüssig, aber okay, wenn man ihn sich leisten kann.