Überfluss führt auf Dauer zu Unwohlsein. Es ist gut, sich davor zu schützen, wie vor einem Mangel. Wir können uns langsam an ein Mehr gewöhnen und an ein Weniger und uns damit arrangieren. Aber wir können manchmal leichter, manchmal schwieriger herausfinden, ob wir mehr Rückzug oder mehr Sozialkontakt brauchen, mehr Output oder Input, mehr Fokussiertheit oder mehr Treibenlassen.
Wer gerade die richtige Mischung hat, ist im Flow des Lebens. Aber das ist nicht selbstverständlich. Wer fühlt, verweilt, reflektiert – (nicht wer grübelt, zweifelt, und zerredet) – hat gute Chancen, viel in diesem Flow zu sein.