Es geht immer weiter. Pausen und Innehalten kommen nicht von selbst. Man muss sie aktiv einleiten. Sonst fühlen sie sich an, wie Langeweile und machen rastlos.
Wenn man eigentlich gerade Ruhe hat und merkt, dass der Verstand keine Pause macht, hilft Zählen. Halbwegs im Takt mit dem Atem. Tief Einatmen, Ausatmen 3, 2, 1, 0. Ich spüre meinen Körper 1. Ich bin entspannt und ruhig. Ab jetzt bringt mich jeder Gedanke tiefer in die Ruhe. 2. Ich bin entspannt und ruhig und wenn ich bis 10 gezählt habe, bin ich in einer angenehmen Trance, die mir neuen inneren Raum gibt und mich nachhaltig befriedet. 3. Ich bin ruhig und spüre das Glück und den Frieden in dem mein Leben stattfindet….
Der Inhalt dieser Selbsthypnosen kommt (nach etwas Übung) wie von selbst. Das ist nicht schwierig. Die mal kleinere, mal größere Hürde ist es, „1“ zu sagen.