Ohne die Anderen ist nichts, was es ist. Für die Anderen kleiden wir uns und für die Anderen denken wir uns Argumente aus. Wir bilden uns von den Anderen für die Anderen. Anerkennung und Missgunst bestimmen unsere Gedanken und Taten. Was tun wir nicht alles für Status? Und unser Status ist unsere Position zwischen den Anderen. Immer geht es um das archaische: „Wer hat Vorrechte: wer wird (am besten) ernährt.“ Aber ob wir es wollen oder nicht: Unser Leben ist ein Leben für die Anderen. Sie sind unser Gott.
Und wie einen geliebten Gott, der uns das Leben schenkt – Moment für Moment – sollten wir sie würdigen und ehren.