Vergehen

Fast alles vergeht – ohne Wenn und Aber. Paradoxer Weise bleibt das, wovor wir flüchten möchten. Es folgt uns, als würden wir nicht davon laufen, sondern hinterher. Es verfolgt uns, wie eine Wespe, die wir durch Hin- und Herwedeln mit der Hand vertreiben möchten.

Gefühle vergehen, wenn wir sie nicht betäuben. Widrige Umstände vergehen, wenn wir uns nicht verrückt machen. Schwierige Aufgaben vergehen, wenn wir ihnen entgegentreten.

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