Wenn zu perfekt, lieber Gott böse.
Und es stimmt. Denn es geht immer noch besser, weiter und feiner. Je perfekter etwas ist, desto deutlicher wird der kleinste Makel. Das ist kein Aufruf zu Schludrigkeit und Nachlässigkeit.
Es sollte als Aufruf zu genau definierten Zielen verstanden werden. Besser, so gut wie möglich, oder perfekt sind relative Werte und damit für Zielsetzung nicht sinnvoll.
Wir müssen aufpassen, dass unsere Ziele praktikabel, effizient und endlich sind. Sonst kommen wir vom Hundertsten ins Tausendste und erreichen nie das Ziel.